Prüfung bewegt sich zunehmend in einem Spannungsfeld von Qualität und Wirtschaftlichkeit. In dem Bemühen, Revisionsergebnisse wenig angreifbar und auf eine anerkannte Grundlage zu stützen, gewinnt die Auseinandersetzung mit mathematisch-statistischen Auswahlverfahren an Bedeutung. Vielfach wird dabei übersehen, dass vernünftige Stichprobenumfänge eine gänzlich hierauf abgestimmte Prüfungsstrategie erfordern. In einem aufeinander aufbauenden System von Verfahrens- und Einzelfallprüfungen finden sich dabei viele unterschiedliche Einsatzgebiete für mathematisch-statistische Prüfungsmethoden. Der Vortrag gibt einen Überblick und zeigt anhand konkreter Beispiele handhabbare Vorgehensweisen. Hierbei werden auch alternative Techniken sowie Instrumente mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vorgestellt.
- Risiko- und Vorgehensmodelle
- Prüffeld und adäquate Verfahren
- Die Bedeutung der „Prüfernase“
- Voraussetzungen, Beispiele und Lösungsstrategien