Datenanalyse ist ein Thema das bereits seit den 70er Jahren mit wechselnder Intensität von Vertreter der prüfenden Berufe diskutiert wird. Diskussionen über GDPdU Anforderungen und die Umsetzung neuer Standards der prüfenden Berufe (IDW, DIIR, IIA) geben hier eine eindeutige Tendenz vor: Datenanalyse ist eine Option für die Zukunft! 

Ist es auch eine „Option mit Zukunft“, fragen wir? Welche Anforderungen werden an analytische Prüfungshandlungen gestellt hinsichtlich der eingesetzten Werkzeuge? Die Frage der technischen Verfügbarkeit von Daten ist weitestgehend geklärt nun herrscht sehr oft die Fragestellung vor: Wie können die Massen der verfügbaren Daten sinnvoll und effizient ausgewertet werden? Welche Werkzeuge beherrschen 2-3 stellige Millionen an Datensätzen? Welche Verfahren werden in Zukunft eingesetzt um dieser Datenflut Herr zu werden? Gibt es gegebenenfalls neue, alternative Ansätze Daten zu analysieren? Mit der Masse der verfügbaren Daten steigt zwangsläufig nicht die Qualität der verfügbaren Daten. Welche Verfahren unterstützen Prüfer und Datenbankadministratoren die Qualität der Daten zu verbessern oder sicherzustellen?

Eine Menge von Fragen auf die das DFDDA versucht in seiner 4. Stützpunktveranstaltung Antworten zu finden. In diesem Jahr ist es uns wieder gelungen Spezialisten aus der praxisbezogenen Forschung und Wirtschaft zu gewinnen, die Stellung beziehen zu den oben genannten Fragen. Die Vorträge geben neue Impulsen und Ideen und lassen Raum über diese Themen mit Experten und Berufskollegen zu diskutieren.